Eine der häufigsten Fehler von Poolbesitzern ist, den Entfeuchter erst dann einzuschalten, wenn bereits Kondensat an Fenstern, Spiegeln oder Wänden sichtbar ist. Dieser Ansatz führt zu ständigen Zyklen aus Befeuchtung und Austrocknung des Raums – ideale Bedingungen für Schimmelbildung und Korrosion von Metallelementen. Eine andere verbreitete Praxis ist, den Entfeuchter nachts auszuschalten, um Strom zu sparen oder wegen der Geräuschentwicklung.
Tatsächlich verschlechtern beide Gewohnheiten das Mikroklima rund um den Pool und verringern die Effizienz des Entfeuchters. Über Nacht kann die Luftfeuchtigkeit ohne Entfeuchtung um 10–15 % steigen; am Morgen muss das Gerät dann 2–3 Stunden mit voller Leistung arbeiten, um wieder Normalwerte zu erreichen. Das erhöht nicht nur den Stromverbrauch, sondern beschleunigt auch den Verschleiß des Kompressors.

Optimale Laufzeit des Entfeuchters je nach Situation
Wie viele Stunden pro Tag sollte ein Entfeuchter im Pool laufen? Diese Frage beschäftigt viele Besitzer privater Pools. Die Antwort hängt von den konkreten Nutzungsbedingungen, der Intensität der Poolnutzung und der Beckengröße ab. Schauen wir uns verschiedene Situationen im Detail an.
Erstinbetriebnahme des Entfeuchters
Bei der ersten Inbetriebnahme oder nach längerer Standzeit sollte der Entfeuchter 48–72 Stunden durchgehend laufen. Damit wird die anfängliche Luftfeuchtigkeit von 80–90 % auf den optimalen Bereich von 50–60 % gesenkt. Erst nach Erreichen dieser Zielwerte ist der Wechsel in den regulären Automatikbetrieb sinnvoll.
Betrieb bei aktiver täglicher Poolnutzung
Bei täglicher Poolnutzung sollte der Entfeuchter im 24/7-Modus arbeiten. Das liegt daran, dass die Verdunstung an der Wasseroberfläche ständig erfolgt – auch wenn niemand schwimmt. Die durchschnittliche Verdunstungsrate beträgt 4–5 Liter pro m² Wasseroberfläche pro Tag. Bei einem Pool mit 20 m² sind das etwa 80–100 Liter Wasser, die täglich verdunsten.
Moderne Entfeuchter sind mit Hygrostaten ausgestattet, die die gewünschte Luftfeuchtigkeit automatisch halten. Der Kompressor schaltet sich ein, wenn die Luftfeuchte den Sollwert überschreitet, und schaltet ab, sobald der Zielwert erreicht ist. Bei Rund-um-die-Uhr-Betrieb ist der Kompressor typischerweise etwa 14–16 Stunden pro Tag aktiv und befindet sich den Rest der Zeit im Überwachungsmodus.
Betrieb bei gelegentlicher Nutzung des Pools
Wenn der Pool nur 1–2 Mal pro Woche genutzt wird, genügt eine Timer-Einstellung von 8–12 Stunden pro Tag. Optimal ist der Betrieb in der Nacht, wenn Stromtarife niedriger sind, sowie 2–3 Stunden vor und nach der Poolnutzung.

Betrieb während der Stilllegung des Pools
Auch wenn der Pool im Winter oder über einen längeren Zeitraum nicht genutzt wird, darf der Entfeuchter nicht vollständig ausgeschaltet werden. Um Schimmel und Korrosion vorzubeugen, ist ein Minimalbetrieb von 2–4 Stunden pro Tag erforderlich. Am besten wird ein Timer gesetzt oder der Hygrostat so eingestellt, dass die Luftfeuchte 65 % nicht überschreitet.
Kann der Entfeuchter rund um die Uhr laufen?
Viele Poolbesitzer fragen, ob es sicher ist, den Entfeuchter dauerhaft eingeschaltet zu lassen. Die klare Antwort: Ja – nicht nur möglich, sondern notwendig. Moderne Poolentfeuchter sind Industriegeräte, die speziell für den Dauerbetrieb ausgelegt sind. Sie verfügen über integrierten Schutz gegen Überhitzung, Leckagen und Überlauf des Kondensatbehälters.
Die Verdunstung an der Wasseroberfläche findet rund um die Uhr statt, auch nachts. Um ein stabiles Raumklima zu halten, sollte der Entfeuchter deshalb kontinuierlich laufen. Die Automatik mit Hygrostat sorgt dabei für einen sparsamen Betrieb:
- Der Kompressor arbeitet in Zyklen – etwa 30–40 Minuten Laufzeit, dann 15–25 Minuten Pause
- Die tatsächliche aktive Laufzeit des Kompressors liegt bei 12–16 Stunden von 24
- Den Rest der Zeit überwacht der Entfeuchter die Luftfeuchte
Dieser Betriebsmodus sorgt nicht nur für ein optimales Mikroklima, sondern schont auch den Kompressor und spart Energie. Häufiges hartes Ein-/Ausschalten belastet den Kompressor und verkürzt die Lebensdauer des Geräts.
Kann man den Entfeuchter über Nacht eingeschaltet lassen?
Der Hauptgrund, warum Besitzer ihre Entfeuchter nachts ausschalten, ist der Lärm. Die meisten Standardgeräte erzeugen 55–65 dB, was den Schlaf stören kann – besonders, wenn sich der Pool nahe am Schlafzimmer befindet. Nach einer Nacht ohne Entfeuchtung steigt die Luftfeuchte am Morgen stark an, es bildet sich Kondensat, und der Entfeuchter muss mit maximaler Leistung arbeiten, um das Nachtplus auszugleichen.
Die Lösung ist der Einsatz leiser Entfeuchtermodelle. Die MBA-G Serie hat beispielsweise einen sehr niedrigen Geräuschpegel:
- MBA05G und MBA07G – 44 dB
- MBA10G – 46 dB
Zum Vergleich: 44 dB sind leiser als Flüstern (ca. 30–40 dB) und vergleichbar mit leichtem Regen (40–50 dB). Dieser Geräuschpegel ermöglicht einen nächtlichen Dauerbetrieb, selbst wenn der Pool in der Nähe eines Schlafzimmers liegt.
Der niedrige Geräuschpegel der MBA-G Modelle wird durch den Einsatz eines DC-Lüftermotors erreicht, der nicht nur leiser als traditionelle AC-Motoren ist, sondern auch weniger Strom verbraucht.

Übersicht der Betriebsmodi des Entfeuchters in verschiedenen Situationen
| Situation | Betriebsmodus | Betriebszeit | Warum |
|---|---|---|---|
| Erstinbetriebnahme | Durchgehend | 48–72 Stunden | Senkung der Luftfeuchtigkeit von 80–90 % auf 50–60 % erforderlich |
| Aktive tägliche Nutzung | 24/7 mit Automatik | 24/7 | Kontinuierliche Verdunstung von 4–5 l/m² Wasseroberfläche pro Tag |
| Nutzung 3–4 Mal pro Woche | Automatik mit Hygrostat | 16–20 Stunden/Tag | Starke Verdunstung an Nutzungstagen, moderat an anderen Tagen |
| Nutzung 1–2 Mal pro Woche | Per Timer | 8–12 Stunden/Tag | Periodisches Entfeuchten zur Vermeidung von Kondensation |
| Stilllegung im Winter | Minimal per Timer | 2–4 Stunden/Tag | Vorbeugung gegen Schimmel und Korrosion |
| Nach Überflutung/Schadenfall | Intensiv, durchgehend | 24 Stunden, 3–5 Tage | Schnelle Entfernung überschüssiger Feuchte aus Bauteilen |
| Während Renovierung/Anstrich | Intensiv mit Pausen | 16–20 Stunden/Tag | Trocknung von Baustoffen |
| Luftfeuchte >75% | Intensiv, durchgehend | 24 Stunden bis zur Normalisierung | Schnelle Absenkung der Luftfeuchte zur Vermeidung von Kondensation |
| Pool im Wohnbereich (leises Modell) | 24/7 mit Automatik | 24/7 | Niedriger Geräuschpegel erlaubt 24/7-Betrieb |
| Pool in separatem Gebäude | 24/7 mit Automatik | 24/7 | Keine Geräuschbeschränkungen |
Hinweis 1: Beim 24/7-Betrieb mit Automatik arbeitet der Kompressor in Zyklen, nicht dauerhaft.
Hinweis 2: Der Timer kann über die Fernbedienung oder die App bei Smart-Modellen eingestellt werden.
Hinweis 3: Während der Stilllegung sollte die Lufttemperatur über 10 °C liegen, damit der Entfeuchter korrekt arbeiten kann.
So konfigurieren Sie die Automatik für den optimalen Betrieb
Die richtige Einstellung der Entfeuchter-Automatik schafft das optimale Gleichgewicht zwischen komfortablem Raumklima und Energieeffizienz. Im Folgenden die wichtigsten Parameter:
Ziel-Luftfeuchte festlegen
Der optimale Bereich der relativen Luftfeuchte in einem Poolraum liegt bei 55 %. Der zulässige Bereich beträgt 50–60 %. Niedrigere Werte (unter 45 %) führen zu trockener Luft, was Unbehagen und trockene Schleimhäute verursacht. Höhere Feuchte (über 65 %) begünstigt Kondensation und Schimmel.
Hygrostat-Einstellung
Der Hygrostat misst alle 5–10 Minuten die Luftfeuchte und steuert den Kompressor:
- Überschreitet die Luftfeuchte den eingestellten Wert (z. B. 55 %), schaltet sich der Kompressor ein
- Erreicht die Feuchte den Zielwert, schaltet der Kompressor ab
- Der Ventilator kann zur Luftzirkulation weiterlaufen
Bei den MBA-G Modellen ist ein präziser elektronischer Hygrostat integriert, der die Zielwerte mit minimalen Schwankungen hält.
Timer nutzen
Für Pools mit gelegentlicher Nutzung empfiehlt sich die Timersteuerung. Beispiele für sinnvolle Einstellungen:
- 2 Stunden Betrieb alle 6 Stunden (z. B. 00:00–02:00, 06:00–08:00, 12:00–14:00, 18:00–20:00)
- Nachtbetrieb (22:00–08:00), wenn Stromtarife niedriger sind
- Intensivmodus an Nutzungstagen und Sparmodus an anderen Tagen
Smart-Steuerung der MBA-G
Die Entfeuchter der Serie MBA-G verfügen über eine Smart-Steuerung, die Folgendes ermöglicht:
- Echtzeit-Monitoring der Luftfeuchte
- Anzeige der Werte in der App mit Grafiken und Statistiken
- Benachrichtigungen bei Abweichungen vom Sollbereich
- Fernanpassung der Einstellungen
Leistungsmodi
Viele moderne Entfeuchter bieten mehrere Leistungsstufen:
- Hoch – für schnelle Entfeuchtung (z. B. nach intensiver Poolnutzung)
- Mittel – für den Standardbetrieb
- Niedrig (Nacht) – für leisen Betrieb mit minimalem Geräusch
- Auto – das System wählt die optimale Leistung je nach Feuchte
Typische Fehler bei den Betriebsmodi eines Entfeuchters
Eine falsche Nutzung reduziert nicht nur die Effizienz, sondern verkürzt auch die Lebensdauer des Geräts. Die sechs häufigsten Fehler:
Fehler 1: Entfeuchter erst bei sichtbarem Kondensat einschalten
Viele Besitzer schalten den Entfeuchter erst ein, wenn beschlagene Fenster oder Tropfen an der Decke sichtbar werden. Das ist ein reaktiver Ansatz, der das Problem nicht löst, sondern nur die Symptome kurzfristig mindert. Richtig ist ein vorbeugender Betrieb, der die Luftfeuchte stabil hält.
Fehler 2: Entfeuchter nachts ausschalten
Das nächtliche Abschalten zur vermeintlichen Stromersparnis ist kontraproduktiv. In 8 Stunden Stillstand steigt die Luftfeuchte um 10–15 %, und am Morgen muss der Entfeuchter 2–3 Stunden mit Vollleistung arbeiten, um Normalwerte zu erreichen. Nachtbetrieb in Zyklen ist tatsächlich effizienter als intensive Morgennacharbeit.
Fehler 3: Zu niedrige Ziel-Luftfeuchte
Ein Zielwert von 40 % oder weniger zwingt den Entfeuchter praktisch zum Dauerbetrieb auf Maximalleistung. Das erhöht den Stromverbrauch und beschleunigt den Verschleiß. Zudem ist zu trockene Luft für Menschen unangenehm.
Fehler 4: Manuelle Steuerung ohne Automatik
Manche Besitzer verzichten auf die Automatik und steuern den Entfeuchter manuell. Das führt häufig zu Versäumnissen: Man vergisst, das Gerät nach dem Schwimmen einzuschalten oder bei Erreichen der Zielwerte abzuschalten.
Fehler 5: Komplettes Abschalten im Winter
Ein längeres Abschalten im Winter, weil der Pool nicht genutzt wird, kann rasch zu Schimmel führen. Bereits nach 2–3 Wochen ohne Entfeuchtung können erste Schimmelspuren an Wänden und Decke sichtbar werden, besonders in Ecken und schlecht belüfteten Bereichen.
Fehler 6: Dauerbetrieb auf maximaler Leistung
Manche glauben, „mehr ist besser“ und stellen stets auf Maximalleistung. Das führt zu unnötigem Energieverbrauch und beschleunigtem Kompressorverschleiß. Optimal ist der Automatikmodus, in dem die Leistung der aktuellen Luftfeuchte angepasst wird.
Stromersparnis beim 24/7-Betrieb des Entfeuchters
Viele Poolbesitzer fragen sich, wie viel Strom ein Entfeuchter im Dauerbetrieb verbraucht. Betrachten wir den realen Verbrauch am Beispiel der MBA-G Serie:
Tatsächlicher Verbrauch der MBA-G
Technische Daten der Modelle:
- MBA05G: Nennleistung 0,89 kW, maximal 1,89 kW
- MBA07G: Nennleistung 1,09 kW, maximal 2,09 kW
- MBA10G: Nennleistung 1,95 kW, maximal 2,7 kW
In der Praxis arbeitet der Entfeuchter in Zyklen „30 Minuten Laufzeit, 20 Minuten Pause“. Die durchschnittliche Leistungsaufnahme beträgt daher etwa 0,5–0,6 kW für die MBA05G, also rund 60–70 % der Nennleistung.
Berechnung des Tagesverbrauchs
Läuft die MBA05G rund um die Uhr, ist der Kompressor etwa 14 Stunden pro Tag aktiv; den Rest der Zeit läuft nur der Ventilator im Überwachungsmodus. Daraus ergibt sich:
- Kompressor: 14 Stunden × 0,89 kW = 12,5 kWh
- Ventilator: 10 Stunden × 0,1 kW = 1 kWh
- Gesamter Tagesverbrauch: ca. 13,5 kWh
- Monatsverbrauch: etwa 375–400 kWh
Vergleich mit anderen Geräten
Zum Vergleich, andere Haushaltsgeräte verbrauchen:
- Elektroheizer/Heizlüfter: 1,5–2 kW dauerhaft
- Klimaanlage: 1–3 kW im aktiven Betrieb
- Elektro-Wassererhitzer: 1,5–2,5 kW beim Aufheizen
Die MBA-G liegt durchschnittlich bei 0,5–0,9 kW Leistungsaufnahme und ist damit durchaus mit anderer Haustechnik vergleichbar.
So senken Sie den Stromverbrauch
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Energieverbrauch zu reduzieren:
- Pool abdecken, wenn er nicht genutzt wird (reduziert die Verdunstung um ca. 30 %)
- Optimale Ziel-Luftfeuchte von 55 % einstellen (statt 40–45 %)
- Filter regelmäßig reinigen (verschmutzte Filter erhöhen den Verbrauch um ca. 15 %)
- Für gute Lüftung sorgen (Kombination aus Entfeuchter und Lüftung ist effizienter)
- Timer in Phasen ohne Nutzung einsetzen
Vergleich: Einsparung durch nächtliches Abschalten
Durch 8 Stunden Abschalten in der Nacht lassen sich 4–6 kWh einsparen. Am Morgen muss der Entfeuchter jedoch 3–4 Stunden mit Maximalleistung nacharbeiten – das „frisst“ einen Großteil der Ersparnis wieder auf. Zudem steigt das Risiko von Kondensation und Korrosion und die Lebensdauer des Geräts sinkt.
Warum die MBA-G ideal für den 24/7-Betrieb ist
Die MBA-G Entfeuchter von Mycond sind speziell für den kontinuierlichen Rund-um-die-Uhr-Betrieb entwickelt. Die wichtigsten Eigenschaften, die sie zum idealen 24/7-Gerät machen:
Niedriger Geräuschpegel
Der größte Vorteil der MBA-G ist der außergewöhnlich geringe Geräuschpegel:
- MBA05G und MBA07G: 44 dB
- MBA10G: 46 dB
Das wird durch den Einsatz eines DC-Lüftermotors erreicht – im Gegensatz zu üblichen Modellen mit 55–60 dB. 44 dB entsprechen etwa leisem Regen und stören den Schlaf nicht, sodass der Entfeuchter die ganze Nacht laufen kann.
Korrosionsschutz bei Dauerbetrieb
Die aggressive Kombination aus Feuchte und Chlor zerstört herkömmliche Entfeuchter in 2–3 Jahren. Die MBA-G ist mit einem Wärmetauscher mit goldener Epoxidbeschichtung ausgestattet, der einen außergewöhnlichen Korrosionsschutz bietet. So kann der Entfeuchter 10+ Jahre in dieser Umgebung ohne Leistungsverlust arbeiten.
Intelligente Automatik
Der integrierte Hygrostat überwacht kontinuierlich die Luftfeuchte und steuert den Kompressor in Zyklen, was den Geräteeinsatz deutlich schont. Das sorgt für stabile Feuchte ohne starke Schwankungen und verlängert die Lebensdauer des Kompressors.
Modellreihe für unterschiedliche Beckengrößen
Die MBA-G Serie umfasst drei Modelle für verschiedene Poolgrößen:
- MBA05G: 53 Liter/Tag für Pools bis 22 m²
- MBA07G: 84 Liter/Tag für Pools von 22–35 m²
- MBA10G: 108 Liter/Tag für Pools von 35–50 m²
Die richtige Modellauswahl gewährleistet effizienten 24/7-Betrieb ohne übermäßigen Energieverbrauch.
Häufige Fragen zum Entfeuchterbetrieb im Pool
Wie viele Stunden pro Tag sollte der Entfeuchter im Pool laufen?
Bei aktiver Nutzung sollte der Entfeuchter 24 Stunden am Tag im Automatikmodus laufen. Der Kompressor arbeitet dabei in Zyklen und ist etwa 14–16 Stunden pro Tag aktiv; den Rest der Zeit überwacht das Gerät die Feuchte. Bei gelegentlicher Nutzung genügen 12–16 Stunden Timerbetrieb.
Kann der Entfeuchter eingeschaltet bleiben, wenn niemand zu Hause ist?
Ja. Moderne Entfeuchter sind für den autonomen Betrieb ausgelegt und verfügen über integrierten Schutz gegen Überhitzung, Leckagen und Überlauf. Ein unbeaufsichtigter Betrieb ist sicher.
Was passiert, wenn man den Entfeuchter nachts ausschaltet?
Nach 8 Stunden Nachtruhe steigt die Luftfeuchte im Raum um 10–15 %. Am Morgen bildet sich Kondensat an den Fenstern, und der Entfeuchter benötigt 2–3 Stunden mit voller Leistung, um wieder Normalwerte zu erreichen. Effizienter ist, nachts in Zyklen weiter zu arbeiten.
Wie oft schaltet der Entfeuchter im Automatikmodus ein und aus?
Ein typischer Zyklus mit Hygrostat: 30–40 Minuten Kompressorlaufzeit, dann 15–25 Minuten Pause, sobald der Zielwert erreicht ist. Die Zyklenfrequenz hängt von der Verdunstungsintensität und der Raumgröße ab.
Soll der Entfeuchter im Winter ausgeschaltet werden, wenn der Pool nicht genutzt wird?
Nein, auch im Winter nicht komplett ausschalten. Schimmel kann bereits nach 2–3 Wochen Stillstand auftreten. Empfohlen sind 2–4 Stunden Betrieb pro Tag per Timer oder eine Hygrostateinstellung mit Schwelle 65 %.
Ist die MBA-G nachts laut?
Nein. Der Geräuschpegel der MBA-G liegt bei nur 44–46 dB – leiser als ein normales Gespräch und vergleichbar mit leisem Regen. Dank DC-Motor kann der Entfeuchter nachts problemlos laufen, selbst wenn der Pool nahe am Schlafzimmer liegt.
Wie viel Strom verbraucht der Entfeuchter bei 24/7-Betrieb?
Die MBA-G verbraucht im 24/7-Betrieb durchschnittlich:
- MBA05G: 10–15 kWh pro Tag
- MBA07G: 12–18 kWh pro Tag
- MBA10G: 18–25 kWh pro Tag
Der genaue Verbrauch hängt von der Verdunstungsintensität und den Arbeitszyklen des Entfeuchters ab.
Kann man unterschiedliche Modi für Tag und Nacht einstellen?
Ja, sofern ein programmierbarer Timer oder eine Smart-Steuerung vorhanden ist. Beispielsweise tagsüber 60 % Ziel-Luftfeuchte und nachts 55 %, um die Schalthäufigkeit zu verringern. In der Praxis genügt meist ein einziger Sollwert von 55 % mit Hygrostat-Automatik.
Fazit
Für aktiv genutzte Pools ist der 24/7-Automatikbetrieb des Entfeuchters optimal. Er sorgt für ein stabiles Mikroklima, verhindert Kondensation und Schimmel und verlängert die Lebensdauer von Bauteilen und Technik.
Der leise MBA-G mit nur 44 dB löst das Problem des Nachtbetriebs und hält die optimale Luftfeuchte rund um die Uhr – ohne Komforteinbußen für die Bewohner. Die intelligente Automatik spart Strom und schont die Technik, indem sie stets im optimalen Modus arbeitet.
Wenn Sie Fragen zur Einstellung der Betriebsmodi haben oder Hilfe bei der Auswahl eines Modells passend zur Nutzung Ihres Pools benötigen, erhalten Sie eine kostenlose Beratung. Mycond ist der führende Anbieter in seinem Segment für alle, die eine ganzheitliche, moderne und energieeffiziente Lösung für das Pool-Mikroklima suchen – ohne Aufpreis für einen großen Weltmarkennamen.
Kontaktieren Sie uns telefonisch oder nutzen Sie das Formular am Ende der Seite.
